Die deutschen Finanzbeamten haben einem Zeitungsbericht zufolge im Jahr 2014 bei der Überprüfung von Steuerpflichtigen 23,5 Milliarden Euro zusätzlich an Steuern eingetrieben.
Das geht nach Angaben der „Wirtschaftswoche“ vom Freitag aus Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor. 17,9 Milliarden Euro seien durch reguläre Betriebsprüfungen in die Staatskasse geflossen.

2,5 Milliarden hätten Steuerfahnder beigetragen, 2,2 Milliarden Euro seien über Umsatzsteuer-Nachprüfungen hereingekommen. Knapp 1 Milliarde Euro sei nach Lohnsteuer-Außenprüfungen geflossen. Im Vergleich zum Vorjahr hätten Betriebsprüfer und Steuerfahnder rund sechs Prozent mehr Steuern eingetrieben.

Quelle: dpa 11.09.2015